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LWIW

Nach dem schwersten Flugschau-Unglück in der Geschichte auf einem Flugplatz bei Lwiw (Lemberg) in der Ukraine, stellt sich wie schon öfter die Frage nach der Sicherheit bei Luftfahrt-Veranstaltungen.

Noch ist nicht klar weshalb die zweisitzige Su-27 abgestützt ist. Nach Fernsehbildern zu urteilen ist zwar unpräzise, aber ausgehend von dem was man erkennen konnte, wurden bei der Flugshow in Lemberg offenbar auf übliche Sicherheitsstandards keine Rücksicht genommen.
Weder ist in den Fernsehbildern ist eine eindeutige "Crowdline" (Grenze des Zuschauersektors) im Bezug auf den Flugpfad des Jets erkennbar, noch dürfte die "Displayline" (die Linie auf die der Jet seine Manöver ausrichtet) den Zuschauersektor mit dem zur Bodenschau abgestellten Flugzeugen kreuzen.

Bisher im Fernsehen gezeigte Interviews mit Zeugen bestärken die Annahme, dass der Jet über dem Publikum sein Programm absolviert hat.

In Westeuropa und auch in den meisten Osteuropäischen Ländern ist das unvorstellbar. Hier gibt es seit langem klare Sicherheitsrichtlinien die schon mehrmals ihre Wirksamkeit bewiesen haben.

Ebenfalls in Frage stellen muss man den technischen Zustand der Maschine, sowie die Routine des Piloten. Generell im Osten und besonders in der Ukraine ist die finanzielle Ausstattung der Streitkräfte so schlecht, dass an allen Ecken und Enden gespart wird. Flugzeuge in schlechtem technischen Zustand und Piloten die Mangels Geld kaum Flugpraxis aufweisen sind ein weiterer Risikofaktor,der bei der Aufarbeitung dieses Unglücks berücksichtigt werden muss.


Letzte Aktualisierung: 30.07.2002