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Reifen für Österreich zum besten Preis

BMLV leitet Beschaffung neuer Kampfflugzeuge ein.

Nach langen Jahren des Wartens um einen Draken Nachfolger, und einer einigermaßen unsicheren und unbekannten Zukunft für die Österreichische Jagdfliegerei, wurde die Bitte um Anbotslegung für einen neuen Kampfjet fünf Flugzeug-Herstellern am 10. Oktober 2001 überreicht. Aber es war nicht weniger als ein jahrelanger erbitterter Kampf um zu diesem Punkt zu kommen. Martin Rosenkranz für www.airpower.at.

Foto: Martin Rosenkranz
Von Beginn an war der Draken als erste Stufe eines zwei Stufen Konzeptes geplant. Als kostengünstiges gebrauchtes Schulungsobjekt um die österreichische Jetfliegerei ins Überschallzeitalter zu führen war der Draken 1985 für einen Einsatzzeitraum von 10 Jahren geplant, ersetzt durch ein neues hochmodernes Kampfflugzeug ab Mitte der 90er Jahre. Aber wie auch in allen anderen Ländern hatte das Ende des kalten Krieges große Auswirkungen auf die Streitkräfteplanungen und ebnete den Weg für Budgetkürzungen im militärischen Bereich. Und so bekamen die Luftstreitkräfte 1995/96 keine Antwort aus der Politik als sich die Frage nach der "zweiten Stufe" stellte. Anstatt eines "Luftpaketes" bestehend aus 30 Kampfflugzeugen, 24 Hubschraubern und 4 Transportflugzeugen realisierte eine Sizung des Landesverteidigungsrates im Dezember 1996 das "Mech-Paket" mit über 500 gepanzerten Fahrzeugen im Wert von etwa öS 6 Milliarden (EUR 436,04 Mio.).

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Letzte Aktualisierung: 12.10.2001