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Foto v.l.n.r.: Vizeleutnant KERN Josef, Hauptmann TRAUSSNIGG Herbert, Fr. MENNEL Martina, Dr. MENNEL Peter, Hauptmann LEHNER Gerhard, Offizierstellvertreter HOLZINGER Andreas, Offizierstellvertreter RAINER Klaus
Die diffizilen Anforderungen bedurften einer äußerst intensiven und professionellen Vorbereitung in Langenlebarn. Unter permanentem Zeitdruck wird von der Crew Flexibilität, Teammanagement, Präzision, Gefühl und fliegerisches Können abverlangt.

Das Reglement:
Von einem Guthaben von 200 pro Team und Bewerb werden für nicht genau erfüllte Aufgabenstellung und Zeitüberschreitungen Fehlerpunkte abgezogen. Vier Bewerbe sind durchzuführen, die maximal erreichbare Punktezahl beträgt daher 800 Punkte.

Die einzelnen Prüfungen :
Bewerb 1: Innerhalb einer vorgegebenen Zeit, welche auf Zehntelsekunden bewertet wird, nach Koordinationsangaben einen Kurs über Kontrollpunkte fliegen und dabei international genormte Bodenzeichen der Rettungsfliegerei finden. Zusätzlich sind im Vorwärtsflug - Schweben bringt Abzugspunkte - kleine Pakete (einem Medikamentpaket entsprechend) in einen Zielkreis von 5 m aus einer Höhe von 10 m abzuwerfen.

Bewerb 2: In einer permanent gleichbleibenden Höhe von 3 m - durch Vorrichtungen am Hubschrauber kontrolliert - ist innerhalb einer vorgegebenen Zeiteinheit (wieder nach Zehntelsekunden berechnet) ein am Boden markierter Parcour abzufliegen und mit einer punktgenauen Landung auf einer Ziellinie abzuschließen.

Bewerb 3: Kombination zwischen Navigationsflug und Zielüberflug mit anschließendem Abwurf einer Außenlast aus 7 Meter Höhe - einem Rettungspaket entsprechend - in eine 40 cm x 40 cm große Dachluke.

Bewerb 4: Slalom bei dem ein Wassereimer an einem 5 m langen Seil durch 12 Tore geflogen, und in einer vorgegebenen Zeit auf einem Tisch mit 1 m Durchmesser abgesetzt werden muß.

Mit herzlichem Dank für Fotos und Informationen an S5 Ref/Kdo FlDiv.
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Letzte Aktualisierung: 03. Nov. 1999